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Projekt 2001/02

Anlässe
zum Thema Tibet
auf dem Säntis

 

Vom 17.5.01 bis Ende Mai 2002 war Tibet integraler Bestandteil einer grossen Ausstellung zum Thema BERGE UND RETTUNG, die wir gemeinsam mit der REGA, dem Schweizerischen Alpenclub (SAC) und der Gilde der Schweizer Bergmaler durchführen konnten, und die von der Säntisbahn AG koordiniert wurde.. Ausstellungsort waren praktisch alle Räumlichkeiten auf dem Säntisgipfel.

 

Dia-Show

Fotoausstellungen:
Manuel Bauer
Erhard Hürsch
Jay Ullal

Broschüre
Vitrinen
Stupa

Unser Anteil waren die Dia-Show "Flucht aus Tibet", eine Fotoausstellung, Infowände, eine Präsentation in Vitrinen, sowie ein Textbeitrag in der Ausstellungsbroschüre "Berge und Rettung" (ISBN 3-952225-O-X; erhältlich bei der Säntis Schwebebahn AG).

Als bleibende Erinnerung an die Ankunft der ersten Tibeter in der Schweiz vor 40 Jahren wurde ein Stupa (Chörten) errichtet. Auf einer Gedenktafel bedankt sich die Tibetergemeinschaft der Schweiz bei der Bevölkerung und Regierung der Schweiz für die Aufnahme nach der Flucht aus der Heimat.

 

Warum Tibet?

Tibet ist seit 1950 völkerrechtswidrig von der Volksrepublik China besetzt. Als Folge der repressiven kommunistischen Fremdherrschaft starben bis jetzt über eine Million (1/5 der Bevölkerung) TibeterInnen. Etwa 120 000 TibeterInnen flohen mit ihrem religiösen wie auch politischen Oberhaupt, dem 14. Dalai Lama, über den Himalaja nach Indien, Nepal und Bhutan, um im Exil als freie TibeterInnen nicht nur physisch, sondern auch geistig-kulturell überleben zu können. Zwischen 1960 und 1990 fanden so auch rund 2000 TibeterInnen freundliche Aufnahme in der Schweiz, wo jetzt die grösste Tibetergemeinschaft in Europa lebt. Trotz vieler entmutigender Erfahrungen haben die TibeterInnen im Exil ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Freiheit und Würde nicht aufgegeben. Sie glauben daran, dass durch ihren hartnäckigen, aber gewaltfreien Einsatz eines Tagen eine echte Autonomie und damit ein Überleben ihrer einzigartigen Kultur möglich sein wird. Zwar geniessen sie dabei international viel Sympathie, aber in der politischen Realität setzt sich niemand konkret für sie ein. Aus Rücksicht auf die eigenen wirtschaftlichen Interessen möchte niemand die chinesische Führung in Peking verärgern.

 

Organisation

Um Tibet auf dem Säntis 2001/02 zu organisieren, hatten sich diverse tibetische Selbsthilfeorganisationen und schweizerische Unterstützungsgruppen zusammengeschlossen (vgl. Homepage), welche praktisch alle TibeterInnen in der Schweiz repräsentieren und die meisten UnterstützerInnen umfassen.


weiterführende Infos

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.tibetfocus.com.
Gerne schicken wir Ihnen die Statuten der Vereine bzw. in Zukunft unsere Informationsunterlagen zu.


Projektbericht -> Projektbericht 2001-02 englische Version (pdf)
-> Projektbericht 2001-02 tibetische Version (pdf)